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Dermatofibrome

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Krankheitsbild Dermatofibrome

Dermatofibrome sind gutartige Geschwülste der Haut. Sie treten in verschiedenen Formen auf. Für ihre Entstehung sind Bindegewebszellen verantwortlich. Auch wenn sie medizinisch als unproblematisch gelten, können sie den Patienten stören. In diesem Fall ist eine Entfernung empfehlenswert. Häufig werden Dermatofibrome aus ästhetischen Gründen entfernt. 

Treten Dermatofibrome unter der Brust oder in den Achseln auf, führen sie häufig zu unangenehmer Reibung. Ebenso wie an den Beinen kann dann eine Entfernung erforderlich sein. Im Vergleich zu anderen Fibromen der Haut ist das Dermatofibrom hart und grenzt sich klar ab.

Eigenschaften der Dermatofibrome

Durch ihr Aussehen sind Dermatofibrome deutlich von anderen Fibromen der Haut zu unterscheiden. Sie treten bevorzugt an Beinen, Armen und Rumpf auf. Es gibt kaum einen Erwachsenen, der nicht über eine solche Geschwulst verfügt. Zu erkennen sind Dermatofibrome als kleine Knötchen. Sie sind meistens nur wenige Millimeter groß. In den meisten Fällen werden die Dermatofibrome nicht größer als einen Zentimeter. 

Die Knötchen bilden sich in der Haut. Typisch für sie ist eine meist hellbraune Farbe, wobei einzelne Dermatofibrome auch dunkler ausfallen können. Teilweise zeigen sie sich aufgrund der eingeschlossenen Pigmente auch mit einer gelblichen oder blauroten Färbung. Die gutartigen Geschwülste sind häufig bei jungen Frauen zu finden. Hier treten sie verstärkt an den Beinen auf. 

Grundsätzlich kann die Entstehung der Dermatofibrome verschiedene Ursachen haben. Häufig werden sie durch entzündliche Reaktionen ausgelöst. Sie sorgt wiederum für eine unverhältnismäßige Narbenbildung. 

In vielen Fällen bilden sich Dermatofibrome nach

  • Verletzungen durch Stacheln und Dornen
  • Insektenstichen
  • entzündeten Haarfollikeln

Unterschiedliche Typen der Dermatofibrome

Es werden heute zwei Typen an Dermatofibromen unterschieden. Das zellreiche Dermatofibrome enthält eine große Menge an körpereigenen Immunzellen. Neben diesem gibt es Fibrome, die faserreich sind. 

Beide Arten der Dermatofibrome sind einfach von außen zu erkennen. Die Knötchen sind nicht immer als Erhebung zu sehen. Sie können auch eingesunken sein und fallen dann vor allem durch ihre Farbe auf. Typisch für die Dermatofibrome ist das Einsinken in der Haut, wenn die Geschwulst mit Zeigefinger und Daumen leicht zusammengedrückt wird.

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Wann ist eine operative Entfernung erforderlich?

In der Regel müssen die Analvenenthrombosen nicht operativ entfernt werden. Diese Therapie wird erst angestrebt, wenn sich die Knötchen nicht selbst zurückbilden. Bei der Operation wird zum einen das Gerinnsel und zum anderen das betroffene Gefäß Segment entfernt. Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung.

Verursachen Dermatofibrome Beschwerden?

In den meisten Fällen lösen Dermatofibrome keinerlei Beschwerden aus. Größere Geschwülste können allerdings Schmerzen oder unangenehmen Juckreiz auslösen. In diesem Fall sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die klar abgegrenzten Papeln können grundsätzlich einzeln oder auch in kleineren Gruppen auftreten. 

Bei Kindern sind Dermatofibrome eher selten zu finden. Grundsätzlich sollte jedes Dermatofibrom medizinisch abgeklärt werden, da einzelne Hautkrebsarten diesen Geschwülsten sehr ähnlich sind. 

Treten Beschwerden in Verbindung mit den Dermatofibromen auf, übernimmt die Krankenkasse die Kosten der operativen Entfernung. Erfolgt der Eingriff aus rein ästhetischen Gründen, ist die Kostenübernahme nicht immer garantiert.

Behandlung der Dermatofibrome

Nicht alle Dermatofibrome müssen rasch entfernt werden. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie nicht gefährlich. Stören oder reiben sie, werden sie operativ entfernt. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung. Je nach Größe und Umfang muss die nach der Operation vorhandene Wunde mit wenigen Stichen verschlossen werden. 

Auch nach der operativen Entfernung können sich die Dermatofibrome erneut bilden. Der Anteil der Rezidive liegt bei rund fünf Prozent.

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