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Besenreiser

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Krankheitsbild Besenreiser

Besenreiser werden häufig als Schönheitsmakel wahrgenommen. Die kleinen Krampfäderchen sind durch ihre bläuliche Farbe an der Hautoberfläche gut zu erkennen. Obwohl sie deutlich feiner sind, werden sie zu den Krampfadern gezählt. Besenreiser gelten vorrangig als kosmetisches Problem. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie jedoch in der Mehrzahl der Fälle völlig harmlos. Ursache ist meistens ein schwaches Bindegewebe. Da die Spannung des Bindegewebes mit fortschreitendem Alter nachlässt, sind Besenreiser vor allem ein Problem im höheren Alter.

Ursachen und Entstehung von Krampfadern

Aufgrund ihrer bläulichen oder rötlichen Farbe sind Besenreiser gut an der Hautoberfläche erkennbar. Die kleinen Venen erinnern durch ihre Ausbreitung an einen Reisigbesen. Auch wenn Besenreiser meist harmlos sind, müssen sie medizinisch beurteilt werden. In einigen Fällen können Besenreiser ein Hinweis auf Venenerkrankungen sein. 

Besenreiser können verschiedene Ursachen haben: 

  • hoher Blutdruck
  • Vererbung
  • erhöhter Gefäßdruck
  • wenig Bewegung
  • Stehen oder Sitzen
  • Alkoholkonsum
  • Nikotinkonsum

Vorrangig entstehen Besenreiser infolge eines Blutstaus in den betroffenen Körperregionen. Sind die Venenklappen in ihrer Funktion gestört, bildet sich ein Blutstau. Dieser sorgt für ein unkontrolliertes Ausdehnen der Gefäße. Besenreiser sind die Folge. 

Blutstau wird nicht nur durch Hypertonie begünstigt, sondern auch durch den eigenen Lebensstil. Sowohl mangelnde Bewegung als auch Übergewicht wirken sich negativ auf den natürlichen Venen-Blutstrom aus. Insbesondere wer über einen größeren Zeitraum lange sitzt oder liegt, ist von einem Blutstau in den Venen betroffen. 

Meistens sind Frauen von Besenreisern betroffen. Bei ihnen begünstigen Hormonschwankungen und Umstellungen im Laufe des Lebens die kleinen rötlichen oder bläulichen Venen. Insbesondere während der Schwangerschaft steigt das Risiko für Besenreiser erheblich. Während dieser Zeit erfährt der weibliche Körper eine umfassende Hormonumstellung.

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Wie lassen sich Besenreiser erkennen?

Besenreiser sind deutlich an der Hautoberfläche zu erkennen. Sie treten als Äderchen auf, deren Farbe von hellrot bis hin zu dunkelblau reicht. Typisch für Besenreiser ist das vereinzelte Auftreten. Tieferliegende Venen sind meistens nicht betroffen. 

An den Beinen können Besenreiser an verschiedenen Stellen auftreten: 

  • Unterschenkel
  • Oberschenkel
  • Knöchel

An den Unterschenkeln zeigen sich Besenreiser vorrangig an den Innenseiten. 

Treten Besenreiser im Gesicht auf, ist von Teleangiektasien die Rede. Diese Äderchen sind die Folge von erweiterten Kapillargefäßen. Sie sitzen netzartig direkt in der Haut. Im Vergleich zu den Besenreisern an den Beinen sind die Teleangiektasien feiner und kleiner. Auch sie zeigen sich aber immer vereinzelt. Die im Gesetz auftretenden Teleangiektasien sind meistens harmlos. Sie kommen verstärkt am Jochbein sowie an den Nasenflügeln zum Vorschein.

Beschwerden und Behandlung von Besenreisern

Besenreiser werden häufig in erster Linie aus kosmetischer Sicht als störend empfunden. Zu Beschwerden kommt es nur, wenn sie eine größere Hautfläche betreffen. In diesem Fall können eine unangenehme Überwärmung, aber auch leichte Schmerzen die Folge sein. 

Werden die Besenreiser als störend empfunden, können diese von einem Venenspezialist entfernt werden. Zunächst werden die Venen dabei mit einem Ultraschallgerät untersucht. Hier gilt es auszuschließen, dass die betroffenen Venen zu tief in den Beinen liegen. Bei der Behandlung von Besenreisern haben sich zwei Therapien durchgesetzt: 

  • Veröden: Hier wird ein Mittel in die betroffenen Venen gespritzt, durch das die Besenreiser schließlich durch den Körper abgebaut werden. 

Lasertherapie: Auch hier veröden die Besenreiser, allerdings durch die Laserenergie.

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